Unter diesem Motto reiste ich vom 26.02.18 bis 04.03.18 mit 20 anderen Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland nach Tunesien. Dort verbrachte ich eine Woche mit den deutschen sowie auch 20 tunesischen Schülern. Durch eine breitgefächerte Möglichkeit an Workshops habe ich viele neue Erkenntnisse mitnehmen können. Zusammen mit den anderen Schülern lernte ich, wie man Wasser, auch an Schulen, recyclen kann, wie wir die Geschlechtergleichheit weiter fördern können und inwiefern verschiedene Traditionen in verschieden Kulturen eine Rolle spielen.
Einen Tag lang machten wir eine Exkursion nach Tunis, der Hauptstadt Tunesiens. Dort besuchten wir eine Welterbestätte, sowie die Medina von Tunesien. Außerdem besuchten wir die Altstadt von Tunis. Ich konnte den kulturellen sowie gesellschaftlichen Unterschied zu Deutschland deutlich spüren, was sehr interessant war. Doch auch Umwelt- und Wirtschaftsprobleme Tunesiens breiteten sich vor uns aus. An vielen Straßenecken lagen Massen an Plastikmüll und auch auf Feldern und kleinen Grünanalagen lagen viele Plastiktüten. Viele Häuser und Straßen waren nicht fertig gebaut, sahen aber auch nicht so aus, als würde an diesen noch gearbeitet werden.
Deswegen ist ein Dialog verschiedener Kulturen so wichtig für beide Seiten, um zusammen die Welt zu verbessern und für alle gleich und gerecht zu machen. Ich bin sehr froh und dankbar, an dem Austausch der verschiedenen Kulturen und Religionen teilgenommen zu haben. Es wurden viele Probleme aus beiden Ländern erörtert sowie viele Lösungsansätze zusammengefasst. Wenn wir zusammenarbeiten, uns verständigen und anfangen, Vorurteile aus der Welt zu schaffen, können wir alle in einer besseren Zukunft leben – „the future is made by those who act“
Anna Wischnewski