Nach der dreitägigen Klassenfahrt der Klassen 5c und 5d ins Schullandheim Estetal haben die Schüler der 5d aus den Erlebnissen der Nachtwanderung Geschichten im Deutschunterricht zu der Unterrichtsreihe „spannendes Erzählen“ verfasst. Dies ist die Gewinnergeschichte. Gleichzeitig geht ein riesengroßer Dank an die wundervollen Paten der Klassen 5c und 5d, die mit ihrer grandiosen Inszenierung während der Nachtwanderungen diese Geschichte erst möglich gemacht haben!

Schrecken im Wald

Abends um 9 Uhr saßen die Klasse 5d und die Klasse 5c auf dem Lagerfeuerplatz vom Schullandheim Estetal. Ohne Lagerfeuer! Lillith und Asli, die Paten der 5d, lasen im Schein einer Taschenlampe eine Gruselgeschichte vor. „Früher“, las Lillith vor, „1920 beim Bau des Schullandheims, stürzte ein Fensterbauer bei der Arbeit ab und fiel, fiel und fiel. Er schrie um Hilfe, doch niemand hörte ihn. Sein Blut tränkte den Boden und er starb qualvoll. Noch heute sollen Wanderer den Geist von ihm gesehen oder gehört haben.“ In diesem Moment ertönte ein Schrei! Mir lief ein Schauer über den Rücken. „Jetzt machen wir eine Nachtwanderung“, sagte Frau Klusemann. „Wer im Schullandheim bleiben will, geht bitte zu Herrn Pfäffle. “ Und los ging es. Wir bogen in den Wald ein, die Dunkelheit umhüllte uns wie ein großer, kalter Mantel. Nur ab und zu blitzte eine Taschenlampe in der Gruppe auf. Plötzlich schrie jemand auf. Es klang wie ein Hilferuf. Mir rutschte das Herz in die Hose und mir wurde eiskalt. Doch als wir um die Ecke gegangen waren, rannte jemand an uns vorbei. Schon wieder lief mir ein Schauer über den Rücken. Als wir aber an einem Holzstapel angelangt waren, gefror mir das Blut in den Adern. Denn was ich da sah, war überhaupt nicht lustig. Vor mir standen zwei schwarze Gestalten mit bleichen Gesicht. Unter ihren Augen waren Schatten und sie blinzelten nicht. Doch das gruseligste war der Junge, der Regungslos auf dem Holzstapel lag. War er etwa tot? So schnell wir konnten, rannten wir weg und direkt vor uns sprang eine Gestalt mit Platzwunde aus dem Gebüsch. Jetzt hielt und gar nichts mehr auf. Wir rannten so schnell wie möglich zum Schullandheim und blieben erst kurz davor stehen. Im Schullandheim warteten die Paten Lillith, Asli, Marie, Tim, Janina, Emma, Simon und Lars. Sie erzählten uns, wie sie und erschreckt hatten. Erleichtert lachten wir los.

Fenna Otten

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